Bon Deu a tots, eh… iBuenos días a todos!

Ihr kennt doch alle die „kleine Schwester“ von Mallorca und wenn nicht, dann werdet ihr sie jetzt kennenlernen. Menorca gehört wie auch Ibiza, Mallorca und Formentera zu den Balearischen Inseln. 17 Schüler und Schülerinnen aus den 8. und 10. Klassen haben sich Ende März auf die Reise nach Menorca begeben.

Im Rahmen eines Austausches wollten sie ihre Sprachkenntnisse verbessern sowie Land und Leute kennenlernen. Alle Schüler hatten vorher bereits Kontakt mit ihren Austauschpartnern aufgenommen, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Die Reise war für uns anstrengend, doch die Aufregung war so groß, dass man diesen Punkt schnell vergessen hatte. Am Flughafen wurden wir von unseren Gastfamilien freundlich und erwartungsvoll empfangen und dann ging es erst einmal in das neue Zuhause.

Am nächsten Tag trafen wir uns alle gemeinsam in der Schule- genauer gesagt- am IES Cap de Llevant, der Schule von unseren Austauschpartnern in der Hauptstadt von Menorca, Mahón. Da wurden wir vom Schuldirektor persönlich begrüßt. Danach ging es in den Unterricht, was für uns ein lustiges Erlebnis war, denn die Spanier haben einen witzigen Charakter, außerdem sind sie locker drauf und duzen sogar ihre Lehrer und Lehrerinnen. Natürlich war der Unterricht nicht so verständlich für uns, denn in Menorca spricht man nicht nur Spanisch sondern auch Catalán bzw. Menorquín. Also lernt man auf dem Austausch sogar zwei Sprachen. Die Schule ging von 8:00 bis 14:00 Uhr, deshalb war nachmittags Freizeit, die man mit der Gastfamilie verbracht hat.

Außerhalb des Unterrichts haben wir viele Ausflüge gemacht, wie zum Beispiel zur Schuhfabrik von Jaume Mascaró, zum höchsten Berg von Menorca – dem Monte Toro mit 361 m Höhe – und nach La Mola, einer alte Festung, die von Isabel der 2. erbaut worden ist. Man muss auch erwähnen, dass die Strände auf Menorca wunderschön sind, weswegen wir dort oft nachmittags viel Zeit verbracht haben.

Nach den tollen und ereignisreichen 7 Tagen mussten wir uns auf die Heimreise begeben. Wir verabschiedeten uns herzlich von unseren Austauschpartnern und Gastfamilien. Abgesehen von dem Tornado, der am letzten Tag Menorca verwüstet hat, stiegen wir mit schönen Erlebnissen im Kopf ins Flugzeug ein.

Wir fanden den Austausch lehrreich und spaßig zugleich. Also wenn ihr Lust habt, bewerbt euch für den Spanien-Austausch

Adéu bzw. Tschüss!

Oskar Sommer (8a) und Elias Adon-Cuns (10a)