Kann der Wettbewerb „Jugend forscht“ auch im Lockdown stattfinden? Er kann! Dank der großartigen und kurzfristigen Organisation der Stiftung wurde die Präsentation der Forschungsarbeiten aus dem Volksparkstadion auf das digitale Konferenztool Big Blue Button verlegt. Für die Jungforscherinnen und Jungforscher des KAIFU bedeutete dies, dass nicht nur das Fertigstellen der Projekte und das Schreiben der schriftlichen Arbeiten, sondern auch die gesamte Vorbereitung der Präsentation in die eigenen vier Wände verlegt werden musste. Allein dadurch hätten alle Gruppen schon einen Preis verdient gehabt. Aber auch die Jury zeichnete die monatelangen Projektarbeiten mit vielen Preisen aus:

Raja Ritter (6a) und Laura Jessen (6a) untersuchten die Umwelteinflüsse auf Regenwürmer und erreichten damit einen 2. Preis. Mia Allicia y Graf (7b) stellte sich die Frage, ob Zigaretten einen Einfluss auf das Wachstum von Pflanzen haben und erhielt ebenfalls einen 2. Preis. Jella Binné (8a) und Iva Thiel (8a) nutzen das Schülerforschungszentrum für ihre Forschungsarbeiten und programmierten ein automatisches Bewässerungssystem; sie wurden für ihr interdisziplinäres Projekt mit dem Sonderpreis der Plus Mint Talentförderung ausgezeichnet. Malik Dabbi (8d), Emma Miller (8b) und Marlene Heydenreich (8b) vermehrten Wasserpestpflanzen vegetativ und erhielten als Sonderpreis ein Abonnement der Zeitschrift Natur. Bei Maris Kutza (9d) gackerte es wochenlang zu Hause, denn er führte Aufzuchtversuche mit Küken durch. Für seine außergewöhnliche und aufwendige Forschung wurde er mit dem 2. Preis belohnt. Elena Mittag (10a) stellte in mehreren Versuchen ein umweltfreundliches Waschmittel her. Caspar Kiehn und Felix Eberle (S1) traten mit Unterstützung der William Stern Gesellschaft beim Wettbewerb an und erhielten für ihre mathematischen Berechnungen zur Spieltheorie ebenfalls einen 2. Preis. Herzlichen Glückwunsch an alle Gruppen, wir sind stolz auf eure großartigen Leistungen!