Britta Wolf, Förderkoordinatorin
britta.wolf@kaifu.hamburg.de
Inklusion am KAIFU
Die Schule verfolgt ein fortschrittliches inklusives Konzept und hat umfangreiche Erfahrungen mit Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischer Förderung, die Unterstützung in den Bereichen Hören, Sehen, Autismus, emotionale und soziale Entwicklung sowie körperliche und motorische Entwicklung benötigen. Seit 2018 ist Britta Wolf Förderkoordinatorin am Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer (britta.wolf@kaifu.hamburg.de).
Seit März 2024 verstärkt zudem ein Sozialpädagoge die zwei sehr erfahrene Beratungslehrkräfte. Das Beratungsteam betreut Kinder, die Schwierigkeiten haben oder Redebedarf verspüren, und bietet ihnen gezielte Unterstützung.
Besonders im Bereich psychischer Erkrankungen ist ein stetig wachsender Bedarf zu verzeichnen. Die Betreuung
umfasst auch die Unterstützung von Kindern mit schweren Erkrankungen während ihrer Abwesenheit. Bei Bedarf werden Nachteilsausgleiche entwickelt, Mobiler Unterricht organisiert und dafür gesorgt, dass die betroffenen Schülerinnen und Schüler nach längeren Erkrankungen einen reibungslosen Wiedereinstieg in den Schulalltag finden. In diesem Zusammenhang arbeitet das KAIFU eng mit dem ReBBZ sowie dem Bildungs- und Beratungszentrum Pädagogik bei Krankheit (BBZ) zusammen.
Zudem unterstützt das Beratungszentrum für Hören und Kommunikation (BZHK) und das Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte (BZBS) das KAIFU jeweils mit einer speziellen Beratungskraft.
Für Schülerinnen und Schüler mit gesundheitlichen Problemen, die akut zu Notfällen führen können – wie etwa bei Epilepsie, Diabetes oder Allergien – werden spezielle Notfallpläne entwickelt. Zudem erhalten die Lehrkräfte regelmäßig Fortbildungen, um medizinische Notfälle sicher zu bewältigen und den betroffenen Kindern im Alltag die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Lernförderung am KAIFU
Erhält eine Schülerin oder ein Schüler die Note „Fünf“ im Zeugnis, besteht Anspruch auf Förderunterricht nach § 45 HmbSG. Eine Besonderheit am KAIFU ist, dass die Lernförderung von Lehrkräften durchgeführt wird, wodurch ein Austausch zwischen Förderlehrkraft und Fachlehrkraft realisiert werden kann. Dies ermöglicht eine individuelle Förderung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler.
Die Lernförderung findet in kleinen Gruppen von 2-10 Schülerinnen und Schülern eine Stunde pro Woche während einer Randstunde statt. Eine regelmäßige Teilnahme ist nach Anmeldung verpflichtend.