Berufs- und Studienorientierung
Mit dem Abiturzeugnis in der Tasche stehen junge Menschen vor einer großen Herausforderung: Wie sollen sie aus mehr als 18000 Studiengängen und 327 Ausbildungen den Weg in die Zukunft finden, der zu ihnen passt?
Ziel der Studien- und Berufsorientierung am KAIFU ist es, den Schülerinnen und Schülern Kriterien mitzugeben, die ihnen helfen können, eine gute Entscheidung zu treffen. Zahlreiche praktische Erfahrungen und die theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Beruf bauen von Jahrgang 7 bis zum Abitur aufeinander auf.
In Klasse 7 nehmen alle Schüler:innen am Girls‘- und Boys‘Day teil und werten ihre Erfahrungen im Unterricht aus.
In Klasse 8 gibt es den ersten Workshop zum Thema Berufsorientierung. Stärkenorientiert wird das Betriebspraktikum vorbereitet. Im Deutschunterricht werden erste Bewerbungen geschrieben, im PGW-Unterricht geht es um die konkrete Suche nach einem Praktikumsplatz.
In Jahrgang 9 lernen die Schüler:innen unsere Beraterin von der Jugendberufsagentur kennen und besuchen gemeinsam mit der Klassenlehrkraft das Berufsinformationszentrum. Außerdem findet in Jahrgang 9 das dreiwöchige Betriebspraktikum statt, das im PGW-Unterricht vor- und nachbereitet wird.
In Jahrgang 10 besucht unsere Beraterin der Jugendberufsagentur alle 10. Klassen und führt den Workshop „Wege nach dem Abitur“ durch. Darüber hinaus steht sie unseren Schüler:innen für Einzelberatungen zu Anschlüssen nach Jahrgang 10 oder dem Abitur regelmäßig zur Verfügung. Im Sommer absolviert der Jahrgang das zweiwöchige Sozialpraktikum.
In der Oberstufe geht die Berufsorientierung in die Zielgerade – sie ist fester Bestandteil des Seminarfachs. Ausgehend von individuellen Stärken, Werten und Zielen erarbeiten die Schüler:innen sich im Verlauf der ersten drei Semester konkretere Berufsperspektiven. Begleitet werden sie hierbei durchgehend von unserer Beraterin der JBA und den Seminarlehrkräften. Die Teilnahme am Unitag und der Gevatest sind Bestandteil von Jahrgang 11. In Jahrgang 12 findet der Marktplatz der Perspektiven als besonderes Angebot der Elternschaft an unsere Schüler:innen statt.
Eine Gesamtreflexion rundet die Erfahrungen der Schüler:innen in der Berufsorientierung ab.